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Mambrú, der Setter aus dem Kuhstall, ist über die Regenbogenbrücke gegangen

Unse­re spa­ni­schen Tier­schutz­kol­le­gen haben Mam­brú 2016 in einem Kuh­stall ent­deckt. Dort leb­te er die meis­te Zeit ange­ket­tet neben den Kühen und kam nur zur Jagd ins Freie. Eine wär­men­de Decke oder Ähn­li­ches gab es für ihn nicht…

Mam­bru 2016 im Kuhstall

Es erfor­der­te eini­ge Über­re­dungs­küns­te, damit der Bau­er Mam­brú gehen ließ…aber der Set­ter­rü­de war bereits 8 Jah­re alt und ver­mut­lich nicht mehr flink genug für die Jagd. Mit dem ungu­ten Gefühl, dass sei­nen Platz bald ein jün­ge­rer Hund ein­neh­men wür­de, nah­men die Tier­schüt­zer Mam­brú mit.

Mam­brú bei sei­ner Familie

Im August 2016 reis­te Mam­brú nach Deutsch­land zu sei­ner neu­en Fami­lie. Dort erhol­te er sich lang­sam von dem ent­beh­rungs­rei­chen Leben an der Ket­te und wur­de ein stol­zer, wun­der­schö­ner Set­ter. Aber lei­der soll­te sein Glück kei­ne 3 Jah­re dau­ern. Mam­brú wur­de schwächer…und schließ­lich muss­te sei­ne Fami­lie ihn am 18. April 2019 gehen las­sen. Mam­brú hat­te einen Magen­tu­mor, der bereits gestreut hatte…

Wir sind sehr trau­rig und hät­ten ihm mehr Zeit gewünscht. Lie­ben Dank an die Fami­lie, die ihn auf­ge­nom­men hat und bei der er wenigs­tens für kur­ze Zeit ein rich­tig schö­nes Leben ken­nen ler­nen durfte…

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